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Le Tour de Mosel
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In Cochem war dann der nächste Getränkestützpunkt fällig. Bis dahin bestand unser Team noch aus 4 Fahrern. Unser fünftes Teammitglied Suffski sollte dann etwas später mit dem Zug nach Cochem nachkommen. Wir fuhren uns dann einen kleinen Vorsprung heraus und landeten direkt bei Hauwis Imbiss. Dort hatten wir die Zusammenkunft des Teams geplant. Der Imbiß erinnerte uns ein wenig an den Parkplatztreff von Carsten in Ilmenau. Man bekommt eben mit, daß viele Leute aus dem Ruhrpott sich an den Imbissen heimisch fühlen. Nach einem kühlendem Bier ging es dann weiter Mosel aufwärts. Wir wollten noch ein paar Kilometer schaffen bis zur Übernachtung.

Weiter ging die Fahrt dann nach Bremm, wo wir uns ein Zimmer nahmen. Dank guter Vorbereitung dauerte dies nicht allzulange. Wir wurden gleich von unserer Vermieterin (die übrigens 2 Töchter hatte / im Dorf werden sie als heiße Geräte bezeichnet) darauf hingewiesen, daß im Nachbarort Neef ein Fest ist. Dies ließen wir uns nicht 2x sagen und liefen dann auch gleich los. Nachdem wir uns in einer der Kneipen mal wieder Pommes und Schnitzel bestellt hatten und schon mal am Wein genippt hatten, ging es auch schon los zum Partyzelt. Den Wein holten wir uns in einer benachbarten Kellerkneipe. Als dieser dann mal wieder knapp wurde musste natürlich für Nachschub gesorgt werden. Jedoch kam Frank nicht wieder und Suffski kündigte uns eine Überraschung an.

Nach einem sehr lustigen Abend, an dem reichlich Wein geflossen war und wir Thüringer Liedgut verbreiteten, ging es allmählich weiter Richtung Süden. Das Tempo vom Vortag konnte jedoch nicht ganz eingehalten werden. Gegen Abend erreichten wir das Etappenziel, den Bahnhof von Traben Trarbach. Von da aus fuhren wir mit dem Zug zuruck nach Winningen um bei einem recht bekannten Italiener Abend zu essen. (wir können diesen jedoch nicht weiter empfehlen.) Zurück von Winningen nach Koblenz ging es dann mit dem Rad. Die Tour endete dann mit einer letzten Bergetappe auf der Karthause in Koblenz gegen 22.00 Uhr. Der Sieg stand jedoch von vornherin fest, denn wer kann schon einem Votec Fahrrad Paroli bieten?
Zum Schluß noch ein paar Bilder, die ich euch nicht vorenthalten will.

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